Sonntag, 13. September 2009

wandel

These:
wandel ist ein verstolenes arschloch.
Beweis:
Alles ist im wandel. jederzeit. die menschliche haut ersetzt sich ständig. wir sind immer und überall von wandel umgeben. launen. gefühlen. doch wie bei der braunschen bewegung ist der wandel so lokal begrenzt und so schnell, dass er als stabilität erscheint. er tarnt sich, lauert... erst, wenn er seine chance sieht, schlägt er zu. dann ist man am arsch. der wandel nimmt einem den halt. zieht einem den boden weg. Alles bricht weg. orientierungslosigkeit. Man braucht konstanten, um den wandel zu überstehen. Wenn man keine hat, muss man sich welche suchen. rechne damit, das vermeintliche konstanten nachgeben.
Wie im kampf muss man die kraft des gegners nutzen. nutze den schwung. kämpfe nicht dagegen an. erst dann kannst du ihn überwinden.
bleibt nur ein problem: konstanter wandel...

Erst, wenn ich meinen MP3-Player mit dem soundtrack bespiele, der mich die nächsten 3 wochen in Nepal begleiten wird, realisiere ich, wie es um mich herum aussieht. was auf mich zukommt. Nicht nur nepal wird eine herausforderung. Wenn ich wiederkehre, wird alles anders...meine konstante? ungewissheit...

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